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   VGH Bayern, 18.08.1992 - 23 CS 92.430   

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VGH Bayern, 18.08.1992 - 23 CS 92.430 (https://dejure.org/1992,11696)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.08.1992 - 23 CS 92.430 (https://dejure.org/1992,11696)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. August 1992 - 23 CS 92.430 (https://dejure.org/1992,11696)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 378
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Bayern, 04.04.2007 - 19 CS 07.400
    Die sonach maßgeblichen "ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit" können im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in welchem grundsätzlich die Vorlagepflicht nach Art. 100 GG entfällt (Kopp, a.a.O., RdNr. 161 zu § 80 VwGO m.w.N.), nur dann zur Aussetzung des Verfahrens führen, wenn die Verfassungswidrigkeit offensichtlich ist, die Nichtigkeit der dem Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm "geradezu auf der Hand liegt" (BayVGH, B.v. 18.8.1992, NVwZ-RR 1993, 378; OVG Münster, B.v. 16.3.1998 - 4 B 90/98 - juris TZ 5 "offensichtlich verfassungswidrige Sonderabgabe").
  • VG Stuttgart, 16.01.2014 - 3 K 5159/13

    Anträge auf Aussetzung des Sofortvollzugs der Rundfunkbeitragsbescheide

    Dies kann nur dann angenommen werden, wenn die Verfassungswidrigkeit des Gesetzes offensichtlich ist, die Nichtigkeit der dem Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm also "geradezu auf der Hand liegt", das fragliche Gesetz mithin "greifbar verfassungswidrig" ist (vgl. HessVGH, Beschluss vom 08.10.2010 - 8 B 1344/10 -, juris, und Beschluss vom 26.03.2008 - 8 TG 2493/07 -, ESVGH 58, 214; BayVGH, Beschluss vom 04.04.2007 - 19 CS 07.400 -, RdL 2009, 13, und Beschluss vom 18.08.1992, NVwZ-RR 1993, 378; OVG NW, Beschluss vom 16.03.1998 - 4 B 90/98 -, juris; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., § 80 Rn. 161).
  • VGH Bayern, 09.06.2009 - 4 CS 09.603

    Veröffentlichungs- und Bekanntmachungspflicht bei Erhebung einer

    Das Verwaltungsgericht hat sich der von den Oberverwaltungsgerichten überwiegend vertretenen Rechtsauffassung angeschlossen, dass im Hinblick auf die vom Gesetzgeber in § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO getroffene Grundentscheidung über den Vorrang des öffentlichen Interesses bei Abgabeangelegenheiten ernstliche Zweifel i.S. des § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO nur dann zur Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Rechtsmittels führen, wenn aufgrund summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage ein Erfolg des Rechtsbehelfs wahrscheinlicher ist als ein Nichterfolg (OVG RP vom 2.2.1984 DVBl 1984, 1134/1135; OVG NRW vom 25.8.1988 NVwZ-RR 1990, 94; BayVGH vom 18.8.1992 NVwZ-RR 1993, 378; VGH BW vom 3.6.1991 NVwZ 1991, 1004/1005; zustimmend: Sodan/Ziekow, § 80 RdNr. 143; ablehnend: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, § 80 RdNrn. 194 ff; Wilke, DVBl 1984, 1136).
  • VGH Bayern, 28.03.2007 - 19 CS 07.324

    Beitrag nach dem Absatzfondsgesetz

    Die sonach maßgeblichen ,,ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit" können im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in welchem grundsätzlich die Vorlagepflicht nach Art. 100 GG entfällt (Kopp, a.a.O., RdNr. 161 zu § 80 VwGO m.w.N.), nur dann zur Aussetzung des Verfahrens führen, wenn die Verfassungswidrigkeit offensichtlich ist, die Nichtigkeit der dem Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm ,,geradezu auf der Hand liegt" (BayVGH, B. v. 18.8.1992, NVwZ-RR 1993, 378; OVG Münster, B. v. 16.3.1998 ­ 4 B 90/98 ­, juris TZ 5 ,,offensichtlich verfassungswidrige Sonderabgabe").
  • VG München, 28.10.2022 - M 30 E 22.309

    Bayerisches Lobbyregistergesetz, Feststellungsbegehren, Antrag auf Erlass einer

    Fehlt es hingegen an derartigen besonders schwerwiegenden Zweifeln, so ist bis zur etwaigen allgemeinverbindlichen Feststellung seiner Nichtigkeit jedenfalls im einstweiligen Rechtsschutz von der Gültigkeit des Gesetzes auszugehen (vgl. BayVGH, B.v. 10.12.2020 - 20 NE 20.2482 - juris Rn. 17; B.v. 29.3.2007 - 19 CS 07.397 - juris Rn. 31; B.v. 18.8.1992 - 23 CS 92.430 - NVwZ-RR 1993, 378; SächsOVG, B.v. 20.5.2021 - 3 B 141/21 - juris Rn. 29; ThürOVG, B.v. 14.4.2021 - 3 EN 195/21 - Rn. 61).
  • VG Halle, 09.08.2001 - 4 A 1280/99
    Denn maßgeblich für das Ausmaß des durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme vermittelten Vorteiles ist allein, wie ein bestimmtes Grundstück baurechtlich genutzt werden darf, nicht aber, wie es tatsächlich genutzt wird ( VGH Bayern, Beschluss v. 18. August 1992, 23 CS 92.430 , NVwZ-RR 1993, 378).
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